Welche Matratzenhärte ist die richtige?
Die Entscheidung für eine bestimmte Matratzenhärte ist gar nicht so einfach, aber sehr wichtig für einen erholsamen Schlaf. Hier erfahren Sie, woran sich die Auswahl des Härtegrades orientieren sollte und warum eine fachkompetente Beratung vor Fehlkäufen schützt.
Matratzenhärte – Einflussfaktoren bei der Kaufentscheidung:
- Körpergröße
- Gewicht
- Zonensystem
- Schlafposition
- Persönliche Vorlieben
- Kombination mit dem Lattenrost
- Vorhandene Beschwerden
Damit die neue Matratze tatsächlich das gewünschte erholsame Schlaferlebnis bietet, ist es wichtig, die richtige Matratzenhärte zu wählen. Eine zu weiche Matratze ist zwar im ersten Moment bequemer, bietet jedoch keine ausreichende Stützfunktion, sodass Rückenschmerzen vorprogrammiert sind. Das Schlafen auf einer zu harten Matratze führt leider ebenfalls oft zu Rückenschmerzen, da die Wirbelsäule in eine unnatürliche Position gedrängt wird. Darüber hinaus empfinden die meisten Menschen eine harte Matratze als unbequem.
Die Einteilung in Härtegrade soll dem Kunden die Kaufentscheidung erleichtern. Doch nicht immer erfüllt eine so gewählte Matratze die Bedürfnisse und deshalb ist es empfehlenswert, die fachkompetente Beratung in unserem Bettenhaus zu nutzen.
Sind die Härtegrade eine zuverlässige Angabe?
Sie benötigen eine Matratze mit dem für Sie passenden Härtegrad, damit die Wirbelsäule während des Schlafs ihre natürliche Doppel-S-Form behält. Ist dies nicht der Fall, kommt es zu Rückenschmerzen, aber auch schmerzhafte Muskelverspannungen, Schlaf- und sogar Durchblutungsstörungen können die Folge sein.
Die Härtegrade geben die Festigkeit der Matratze an. Je niedriger die Zahl ist, desto weicher ist die Matratze. Einige Hersteller unterteilen die Matratzenhärte auch durch Begriffe wie fest, medium und weich. Grundsätzlich gilt, dass schwerere Menschen eine härtere und zierliche Menschen eine weichere Matratze benötigen, damit die Einsinktiefe des Körpers keine unnatürliche Wirbelsäulenposition verursacht.
Sie finden meist Herstellerangaben, die einem bestimmten Körpergewicht einen bestimmten Härtegrad zuordnen. Da die Härtegrade jedoch nicht normiert sind, ist es schwierig, allein daran den Kauf zu orientieren. Was bei einem Hersteller als Härtegrad 4 und damit als harte Matratze ausgewiesen wird, ist beim Konkurrenten vielleicht eher ein Härtegrad 3. Auch hinsichtlich der Festlegung, welcher Härtegrad zu welchem Körpergewicht passt, sind sich die Hersteller nicht einig.
Ein weiteres Problem stellt die Gewichtsverteilung dar. Nicht bei jedem Menschen ist die Körpermitte die schwerste Partie. Kraftsportler oder Schwimmer haben beispielsweise meist eine schwere Schulterpartie und benötigen deshalb in diesem Bereich mehr Stützung.
Matratzenhärte bestimmen – eine Aufgabe für Experten im Bettenhaus:
- Kompetente Beratung
- Umfangreiches Sortiment
- Bettsysteme nach Maß
- Möglichkeit des Probeliegens
- Schnelle Lieferung
- Ausgezeichneter Kundenservice
Woran erkennt man den korrekten Härtegrad?
Ob eine Matratze für Sie geeignet ist, können letztlich nur Sie allein entscheiden. Es ist zwar richtig, dass leichte Menschen tendenziell einen niedrigeren Härtegrad benötigen, aber dennoch lassen sich keine pauschalen Aussagen treffen.
Sie merken, dass eine Matratze zu hart ist, wenn Ihre Handflächen nicht ungefähr fünf bis zehn Zentimeter einsinken, während Sie sich mit Ihrem vollen Körpergewicht abstützen. Eine allzu weiche Matratze erschwert hingegen das Aufstehen und Sie stellen fest, dass Ihre Hüften und Schultern während des Liegens zu tief einsinken und somit zu wenig gestützt werden.
Die Wahrscheinlichkeit, den perfekten Härtegrad anhand einer Tabelle zu bestimmen, ist gering. Nutzen Sie deshalb die Beratung und die Option des Probeliegens im Bettenhaus Schuchhardt.